Einiges über unseren Ort

Kemnade liegt in einem der landschaftlich reizvollsten Abschnitte des Oberweserberglandes und grenzt unmittelbar an die Stadt Bodenwerder, die auf einer Weserinsel (Werder) liegt und um 1200 gegründet wurde, an.

Der Ort befindet sie sich an markanter Stelle, wo sich die bewaldeten Bergrücken des Mittelgebirges noch einmal dem Fluss nähern, um kurz darauf endgültig zurückzutreten und den Blick nach Norden auf das sich weitende Bett der Weser freizugeben. Der Vogler (ein Ausläufer des Solling) und die angrenzenden Waldgebiete geben Gelegenheit zum Auftanken und Rückzug.

Unübersehbar prägt der Fluss seit jeher das Gesicht des Ortes und das Leben der Bewohner. Einst eine wichtige Handelsstraße, ist die Weser heute Ziel von Wassersportlern jeder Art. Der Radweg R 99 begleitet den Strom von Hann. Münden bis nach Bremerhaven. Eine der schönsten Weserpromenaden lädt in Bodenwerder zum Verweilen ein.

Auch Einzigartiges hat Bodenwerder zu bieten! Vielen Menschen ist der "Baron von Münchhausen" als literarische Figur und als Filmheld geläufig, die wenigsten kennen jedoch die historische Person, Hieronymus Karl Friedrich Freiherr von Münchhausen, den Gutsbesitzer in seiner Geburtsstadt Bodenwerder. Der ehemalige Adelshof der Familie ist im wesentlichen erhalten, das Herrenhaus dient heute als Rathaus. Hier und in der Brennerei des Gutes befinden sich das Münchhausen- und das Stadtmuseum.

In der über 1000jährigen romanischen Klosterkirche zu Kemnade ist Münchhausen beigesetzt.

Das älteste "Lichterfest auf der Weser" mit dem größten Höhenfeuerwerk Norddeutschlands lockt alljährlich am zweiten Augustwochenende Zigtausende nach Bodenwerder / Kemnade.

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